Meine letzte Fahrradtour liegt erst einen Monat zurück und schon zieht es mich erneut auf den Sattel. Diesmal nehme ich mir aber etwas mehr Zeit, als ein verlängertes Wochenende. Zwei Wochen Urlaub sollten für eine etwas längere Tour perfekt sein.
Diesmal geht es in den Nordosten des Landes. Mein Plan ist es, von Schwerin über die mecklenburgische Seenplatte durch Brandenburg nach Berlin zu fahren. In Berlin treffe ich mich dann mit Veronika um noch ein paar schöne Tage in der Bundeshauptstadt zu verbringen.
Diesmal geht es in den Nordosten des Landes. Mein Plan ist es, von Schwerin über die mecklenburgische Seenplatte durch Brandenburg nach Berlin zu fahren. In Berlin treffe ich mich dann mit Veronika um noch ein paar schöne Tage in der Bundeshauptstadt zu verbringen.
Der Start der Reise stand aber unter keinem guten Licht. Ursprünglich wollte ich nämlich mit dem IC um 11:33 von Düsseldorf nach Schwerin fahren, aber sowohl dieser als auch der folgende Zug waren für Fahrräder komplett ausgebucht. Blieb mir nur noch die letzte mögliche Verbindung um 15:33. Leider war diese Verbindung mit Umstieg. Aber eine halbe Stunde Umstiegszeit in Hamburg sollten auf jeden Fall reichen, dachte ich. Natürlich hat es nicht gereicht. Ich habe meinen Anschluss um 4 Minuten verpasst. Doof nur, dass ich dadurch um kurz vor Zehn im Dunkeln in Schwerin ankam. Ich war überhaupt nicht auf Nachtfahrt eingestellt. Um Gewicht und Platz zu sparen habe ich mein Fahrradlicht nämlich daheim gelassen.
In einer Nach- und Nebelaktion bin ich dann die acht Kilometer zu meiner ersten Unterkunft gefahren. Gesegnet sei der Erfinder der Taschenlampen-App. Denn ohne meine Smartphone-LED hätte ich den Weg durch den schweriner Stadtwald nie finden können. Bei der Pension "Zum Fässchen" war ich erst um 23 Uhr angekommen. Die versprochenen 20:30 Uhr habe ich somit, dank der Deutschen Bahn, nur ganz knapp verfehlt.
Als ich in Schwerin ankam, wollte ich aber mehr von der Stadt sehen als nur ein paar erleuchtete Straßen im Regen. Ich habe mich also ganz spontan entschieden, zwei Nächte in Schwerin zu bleiben und mir die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands etwas genauer anzusehen.
Es hat sich gelohnt, denn Schwerin ist echt eine sehr schöne Stadt. Mein Eindruck ist, dass es hier sehr lebenswert zu sein scheint.
Schweriner Schloss |
Der große Schweriner See |
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